Sascha Heße

Dass die Strömung uns nicht forttrage …Gedanken über Vergängnis und Schöpfertum


116 Seiten (Printausgabe)

Erscheinungsjahr 2016


12,00 

Die Reflexionen und Aphorismen von Sascha Heße präsentieren im besten Sinne freies philosophisches Denken ohne Netz und doppelten Boden. Dabei entfaltet Heße einen äußerst vielfältigen Blick auf die conditio humana. Die großen Themen wie Vergänglichkeit, Tod, Unsterblichkeit, Liebe, Freundschaft oder Religion werden in luziden Gedanken reflektiert und seziert. Besonderes Augenmerk legt Heße auf den schöpferischen Menschen, der sich z.B. als Schriftsteller, Komponist oder bildender Künstler dem Strom der Zeit und seiner eigenen Vergänglichkeit entgegenstemmt und zur Besessenheit und Hybris verdammt scheint, um etwas Besonderes zu schaffen. Wie nebenher entwickelt Heße dabei eine eigene ästhetische Theorie, welche die Subjektivität des Künstlers, Autors oder Komponisten wieder in ihr Recht setzt, ohne die ein herausragendes, die Zeit überdauerndes Werk nicht zu haben ist.

  • Broschur
    ISBN: 978-3-938880-85-2
    12,00 

Pressestimmen

Kunst erreicht die Menschen nur, wo sie vom eigenen Da-Sein berührt sein wollen, wo sie sich öffnen dafür. Was Aufmerksamkeit bedeutet und den Mut, gegenwärtig zu sein. Was die Meisten gar nicht wollen. Sie fliehen lieber in Unterhaltung und in Zeitvertreib. Heße: „Mit der Zeit vertreiben wir uns das Leben.“

Wenn man so wie dieser Leipziger Philosoph einen Schritt beiseite geht, dann merkt man erst, dass es beim Kunst-Machen tatsächlich um das Eigentliche geht: die Fähigkeit, die Schönheit und die Einmaligkeit dieses Lebens zu ergreifen und erfahrbar zu machen.

Aus einer Rezension von Ralf Julke in der Leipziger Zeitung