Paul Stephan
Paul Stephan, M. A., studierte Philosophie, Soziologie und Germanistik an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. und dem University College Dublin. Neben seinem Studium gründete er 2014 die Halkyonische Assoziation für radikale Philosophie, die u. a. die jährlich erscheinende Zeitschrift Narthex. Heft für radikales Denken herausgibt. 2017 war er Stipendiat der Klassik Stiftung Weimar mit einem Forschungsprojekt zu Nietzsches Studenten und Freunden Heinrich Köselitz alias Peter Gast und Paul Heinrich Widemann. Er gewann 2017 den zweiten Preis beim Essaywettbewerb des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover mit einer nietzscheanischen Analyse von Donald Trumps Wahrheitsverständnis. Seit Ende 2017 ist er Doktorand an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, seine von Andreas Urs Sommer und Hartmut Rosa betreute Arbeit widmet sich dem Authentizitätsbegriff bei Kierkegaard, Stirner und Nietzsche. Stephans Forschungsschwerpunkte sind neben der Philosophie Nietzsches die Theorien von Marx und Stirner. Er interessiert sich allgemein für die Geschichte der modernen Philosophie in ihrer kontinentalen Variante von Rousseau bis Laruelle und hat in diesem Bereich zahlreiche Texte veröffentlicht.
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